Sonne wirkt wie Balsam für unsere Seele. Aber: Wie viel tut uns gut und ab wann ist sie zu viel? Wie schützen wir uns optimal? Bei der Frage „Sonne und der richtige Schutz“ müssen wir uns unbedingt mit Thema Vitamin-D-Mangel einerseits und Hautschäden andererseits beschäftigen. Angst vor Sonnenbrand, Pigmentflecken, vorzeitige Hautalterung und sogar Hautkrebs – Schutz davor zum Preis eines Vitamin-D-Mangels? Die einen empfehlen starken Sonnenschurz, der nächste „Experte“ warnt davor. Es scheint nicht einfach zu sein …
Was wir wissen: Sonne und Pigmentflecken gehören leider zusammen und schön braun macht schnell alt.
Das kann die Haut selbst
Kommt Sonne auf die Haut, verdickt sich die Hornschicht und bildet die sog. Lichtschwiele. Außerdem steigt die Produktion von Pigmenten (Melanin) als natürlicher Sonnenschirm: wir werden braun. Dieser Eigenschutz baut sich nur langsam auf. Bis er gut funktioniert und meistens auch noch darüber hinaus, müssen wir unsere Haut unterstützen und sie zusätzlich schützen.
So vermeiden Sie mit UV-B, UV-A und IRA-Schutz Zellschäden in der Haut.
Clever cremen
Hier stimmt der Spruch „Viel hilft viel!“. Zwei Milligramm Sonnenschutzprodukt pro Quadratzentimeter Haut braucht ein durchschnittlicher Erwachsener, um sich ausreichend zu schützen. Das sind ca. sechs Teelöffel! Nachcremen nicht vergessen! Wasserkontakt, Schwitzen oder Abrieb durch Kleidung verringert die Schutzwirkung.
Was bedeutet LSF?
Der Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) gibt an, in welchem Maß die Eigenschutzzeit der Haut verlängert werden kann, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Diese Eigenschutzzeit liegt individuell verschieden zwischen drei Minuten bei sehr heller Haut und bis zu 90 Minuten bei sehr dunkler Haut.
Eigenschutzzeit + Lichtschutzfaktor = maximal mögliche Zeit in der Sonne
Beispiel: Sie können ungeschützt 15 Minuten in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand oder Rötungen zu bekommen. Mit einem Produkt LSF 30 (genügend aufgetragen!) erhöhen Sie die Verweildauer in der Sonne auf 15 x 30 = 450 Min. also 7,5 Stunden.
SOS bei Sonnenbrand
Sie haben vergessen zu schützen? Dann hilft bei Sonnenbrand die Kombination aus Mikrosilber und Boswelliasäuren. Die anti-bakteriellen Eigenschaften des Mikrosilber schützen die Haut vor Austrocknung, die kortisonähnliche Wirkung der Boswelliasäure aus dem Weihrauch hemmt die Entzündung.
Noch ein paar Infos zu Vit D
Wer von der Garage mit dem Auto zur Arbeit ins Büro, Geschäft, Labor etc. fährt, mittags in der Kantine isst, abends mit dem Auto zum Fitnessstudio fährt und erst nach Hause kommt, wenn es wieder dunkel ist, sollte unbedingt einen Mittagsspaziergang (zumindest mit kurzen Ärmeln!) einplanen.
Die Sonneneinstrahlung reicht auch nicht während des ganzen Jahres, um ausreichend Vit. D zu produzieren. Eine Faustregel: ist mein Schatten länger ist als ich, reicht die UV-B Strahlung. Am besten den Vitamin-D-Spiegel beim Arzt testen lassen.
Solarium gegen Vitamin-D-Mangel?
Funktioniert leider nicht. Solarien arbeiten mit UV-A-Strahlen und Vitamin D bildet sich bei UV-B-Strahlung. Gerade UV-A-Strahlen beschleunigen die vorzeitige Hautalterung, deshalb rate ich von Solarien ab
Noch Fragen zum Sonnenschutz? Ich berate Sie gerne und helfe Ihnen, damit Ihre Haut gut durch den Sommer kommt – Telefonfische Beratung unter Tel. 09426 803653